SKLDie Burschlkirche gehört zu den bedeutendsten barocken Kirchen im Tiroler Oberland. Sie wurde aufgrund eines Gelöbnisses in der Zeit der Pest errichtet, die im Oberland in den Jahren 1634/1635 wütete. Der Bau der Kirche wurde im Jahr 1650 begonnen und mit der Weihe 1656 abgeschlossen. Der Innenraum zeugt von der hohen handwerklichen Qualität einheimischer Künstler, die in der damaligen Zeit diese Pestkirche zu den Heiligen Sebastian, Pirmin und Rochus vor allem in den Altären und der Holzdecke der Kirche prachtvoll ausgestaltet haben.

Weihnachtskarte Burschlkirche2020 Seite001Holzschädlinge bedrohen die Altäre, im Besonderen den Lechleitner- Altar‚ und müssen bekämpft werden. Darüber hinaus sind aber noch viele weitere Sanierungsmaßnahmen erforderlich, wie z.B. die Trockenlegung der Sakristei oder die Neueindeckung des Schindeldaches.

Für die Umsetzung dieser Restaurierungsarbeiten arbeitet die Pfarre St. Josef Landeck-Bruggen, welche für den Erhalt der Burschlkirche zuständig ist mit dem Bundesdenkmalamt, der Bauabteilung der Diözese, Architekt Friedrich Falch und renommierten Restauratoren zusammen.
Die aktuelle Richtkostenschätzung zeigt auf, dass wir für die Ausführungsarbeiten € 337.000,- aufbringen werden müssen, und hoffen auf Ihre tatkräftige Unterstützung.

Weihnachtskarte Burschlkirche2020 Seite001Für alle Interessierten gibt es auch Adventkränze, 
sowie Weihnachtskarten mit dem Motiv
„Burschlkirche bei Kerzenschein“ zu erwerben (tel: 0676 3333875)

Nur gemeinsam ist es möglich, unsere Burschlkirche zu restaurieren!
Spendenkonto: Restaurierung Burschlkirche,
IBAN: AT80 4239 0030 0004 9023, BIC: VBOEATWWINN

Hier kommen Sie zu einem virtuellen Rundgang durch die Burschlkirche: