Gemeinsame Firmung 2016
Gemeinsame Schritte in eine Zukunft mit Gott. So könnte man die erste gemeinsame Firmung der 3 Landecker Pfarren am 4. Juni in der Pfarrkirche St. Josef Bruggen auch betiteln.
Dieses Jahr wurden von Abt German Erd und Dekan Martin Komarek 46 Jugendliche mit dem Hl. Geist besiegelt. Zu diesem Fest haben sich ca. 500 Gläubige aus allen drei Pfarren versammelt, so dass die Kirche vor lauter Gläubigen und guter Stimmung zu bersten drohte.
Doch es wurde ein wunderbares Fest und ein gemeinsamer Schritt in eine Zukunft mit Jesus Christus für die Jugendlichen.
Ich möchte mich hier an dieser Stelle bei allen bedanken, die mich unterstützt haben und so dieses riesige Fest des Glaubens ermöglicht haben.
Meinen frisch gefirmten Jugendlichen möchte ich nochmals sagen: Es war eine schöne Zeit mit euch und falls ihr mal den Drang verspürt, mit jemandem reden zu wollen, meine Tür steht euch immer offen.
Jugendleiter Johannes Königsecker
Bericht über die Feierlichkeiten in Rom anläßlich der Aussendung der Missionare der Barmherzigkeit durch Papst Franziskus
Als ich im Dezember 2015 die Einladung von Erzbischof Rino Fisichella, dem Organisator des Jubeljahres der Barmherzigkeit, erhielt, bei der Feier zur Aussendung der Missionare der Barmherzigkeit durch Papst Franziskus teilzunehmen, war ich sehr überrascht und freute mich sehr über diese große Ehre. Mit neun weiteren Priestern aus den österreichischen Diözesen war ich für diesen Dienst ausgewählt worden. So machte ich mich am Donnerstag, dem 4. Februar, im Nachtzug auf den Weg nach Rom. Am Samstag besuchte ich am Vormittag das Pilgerzentrum, wo ich mich für die Feierlichkeiten akkreditieren sollte.
Dort traf ich einen Priester aus Mexico und begann ein Gespräch mit ihm. Auch er freute sich über diese Einladung des Papstes und über seine Initiative, ein Jubeljahr der Barmherzigkeit auszurufen. Dieser Freude und Dankbarkeit begegnete ich in der Folge immer wieder bei meinen Gesprächen mit den anderen Missionaren der Barmherzigkeit, die von allen fünf Kontinenten angereist waren, um Papst Franziskus zu treffen und von ihm als Missionare ausgesandt zu werden.
Am Dienstag dem 9. Februar, trafen sich alle Missionare der Barmherzigkeit bei der Engelsburg, um gemeinsam zur Basilika St. Peter zu pilgern und die Hl. Pforte zu durchschreiten. Wir versammelten uns nach Sprachgruppen und so konnte ich meine deutschsprachigen Mitbrüder kennenlernen, die aus Österreich und Südtirol, aus Deutschland und der Schweiz angereist waren. Groß war meine Überraschung und Freude, als ich dort P. Erich Geir OFMCap. traf, meinem Vorgänger als Dekan von Zams und Pfarrer von Perjen. Er war vom Kapuzinerorden nominiert worden und hatte sich am Vortag mit vielen Kapuzinern aus aller Welt mit dem Papst getroffen.
Gemeinsam betraten wir die Basilika St. Peter durch die hl. Pforte und gingen dann zum Petrusgrab, wo auch die Reliquien des hl. P. Pio und des hl. Leopold Mandic zur Verehrung der Gläubigen aufgestellt waren. In Glas-Schreinen sahen wir die unverwesten Körper der beiden Heiligen, die aus ihren Wallfahrtsorten eigens nach Rom übertragen worden waren, um sie den Missionaren der Barmherzigkeit als Vorbild als begnadete Beichtväter und Seelsorger ans Herz zu legen. Denn eine zentrale Aufgabe der Missionare ist es, Gläubige im Sakrament der Versöhnung von ihren Sünden zu befreien und sie die Barmherzigkeit des Vaters spüren zu lassen.
Danach zog der lange Zug der Missionare rund um den Petersdom durch die Vatikanischen Gärten hinein in den Apostolischen Palast, wo wir uns dann in der Sala Regia versammelten, um dort Papst Franziskus zu treffen. Mit großem Applaus empfingen wir den Hl. Vater, der dann nach einer Begrüßung durch Erzbischof Fisichella das Wort an uns richtete. Er gab seiner Freude Ausdruck, daß wir uns für diesen Dienst zur Verfügung gestellt hatten und erklärte uns anschließend, wie wichtig unsere Aufgabe als Seelsorger und Beichtväter wäre, durch die wir die Grundbotschaft des Jubeljahres in alle Welt hinaustragen und als Missionare der Barmherzigkeit bezeugen würden. Um dies zu betonen, hat er uns mit besonderen Kompetenzen ausgestattet, sodaß wir auch von einigen Sünden lossprechen können, deren Lossprechung eigentlich dem Hl. Stuhl vorbehalten sind. Darunter fallen etwa ein tätlicher Angriff auf die Person des Papstes oder die Profanierung der konsekrierten Gestalten (Leib und Blut Christi) durch Entwenden oder Zurückbehalten in sakrilegischer Absicht. Papst Franziskus legte uns besonders ans Herz, den Beichtenden im Sakrament der Versöhnung die Barmherzigkeit des himmlischen Vaters spüren zu lassen und ihnen mit großer Liebe, mit Verständnis und Demut zu begegnen. Nach dieser Begegnung mit dem Heiligen Vater waren wir im Foyer der Audienzhalle Pauls VI. zu einem Buffet eingeladen, wo wir Gelegenheit hatten, einander kennenzulernen.
Am Aschermittwoch führte unser Weg dann nochmals in die Basilika St. Peter, wo wir in Konzelebration mit Papst Franziskus den Aschermittwochs-Gottesdienst feierten. Nach der hl. Kommunion erfolgte die feierliche Aussendung der Missionare der Barmherzigkeit mit der Bitte an Christus, daß durch unseren Dienst die Barmherzigkeit des Himmlischen Vaters in aller Welt bezeugt und spürbar werde. Mit diesen reichen Erfahrungen und dem Segen des Hl. Vaters trat ich am Donnerstag Abend die Rückreise nach Landeck an.
Ich freue mich sehr, daß in unserem Dekanat vier Missionare der Barmherzigkeit ernannt worden sind: außer mir sind dies P. Bernhard Speringer vom Kreuzorden, der Pfarrer im Seelsorgeraum Oberer Paznaun ist, Pfarrer Georg Schödl, der als Pfarrer in Strengen, Pians und Tobadill tätig ist, sowie Koop. Bernhard Kopp aus dem Seelsorgeraum Zams. Gemeinsam engagieren wir uns besonders bei den Nachmittagen der Barmherzigkeit, die einmal im Monat in unserer Jubiläumskirche und im Kloster Perjen stattfinden, wo jeweils an einem Sonntag nachmittag 2 Impulse zum Thema Barmherzigkeit gegeben werden , Beichtgelegenheit angeboten und nach einer gemeinsamen Prozession durch die Hl. Pforte miteinander der Sonntagsgottesdienst gefeiert wird. So können die teilnehmenden Gläubigen an einem Nachmittag alle Voraussetzungen zur Gewinnung eines Jubiläumsablasses erfüllen. Ich persönlich engagiere mich überdies in diesem Jubiläumsjahr besonders in den Landecker Schulen, wo ich nach Möglichkeit im Religionsunterricht über das Thema Barmherzigkeit mit den Schülern ins Gespräch komme und – wenn ich eingeladen werde – auch bei Vorträgen über das Leitwort des Jubeljahres: “Barmherzig wie der Vater“ spreche.
Dekan Pfr. Mag. Martin Komarek
Amtseinführung von Pfr. Martin Komarek
In einer sehr schlichten Zeremonie wurde am 15.11.2015 Pfr. Martin Komarek in sein Amt als Pfarrer der Pfarre St. Josef Bruggen eingeführt.
Zu Beginn bekundete Pfr. Martin gegenüber Offizial MMag. Lic.iur.can. Norbert Zur als Vertreter der Diözese Innsbruck seine Bereitschaft, die Aufgaben des Pfarrers in der Pfarre Perjen gewissenhaft auszuüben, worauf ihm dieser das Ernennungsdekret und die Kirchenschlüssel überreicht: „Empfange die Schlüssel der Pfarrkirche als Zeichen für alle Schlüssel der Pfarre. Öffne dieses Gotteshaus und die Räumlichkeiten der Pfarre zur Ehre Gottes und zum Heil der Menschen.“
In der Kirche wurde der neue Pfarrer vom Offizial an seinen Platz geführt: „Dir ist der Dienst der Leitung, der Einheit, der Verkündigung und der Feier der Sakramente anvertraut.“
Im weiteren Verlauf des Gottesdienstes wurden ihm sodann die Heilige Schrift überreicht, die Heiligen Öle, sowie Kelch und Patene: „Möge in der Feier der Sakramente die heilende Nähe Gottes erfahrbar werden.“ Nach dem gemeinsamen Glaubensbekenntnis versicherten Pfarrer Martin und alle anwesenden Pfarrgemeinderäte der Pfarre, welche von ihm ab jetzt betreut wird, per Handschlag ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit.
Anschließend an den Gottesdienst blieben trotz des sehr kühlen Wetters noch etliche Gläubige bei der Agape, um mit Pfr. Martin ins Gespräch zu kommen.
Auf dem Weg in den Seelsorgeraum Landeck
Die Pfarren Landecks auf dem Weg in einen Seelsorgeraum
Wie geht es mit der Kirche in unserer Diözese und mit den Pfarrgemeinden weiter? Obwohl sich viele Priester und Laien vorbildhaft engagieren, geben manche Entwicklungen Anlass zur Sorge: Die Pfarrgemeinden dünnen aus. Die Selbstverständlichkeit von Glaube und Gemeindezugehörigkeit wird zunehmend in Frage gestellt, Menschen entfernen sich oder wenden sich ganz ab. Die Priester, die für den aktiven Dienst in der Pfarre zur Verfügung stehen, werden immer älter und immer weniger. Der berechtigte Wunsch, dass jede Pfarrgemeinde einen Priester am Ort hat bzw. dass ein Priester nur für eine Pfarrgemeinde zuständig ist, ist in der derzeitigen Situation beim besten Willen nicht erfüllbar.
Bereits in den letzten Jahren ist in unserer Diözese viel unternommen worden um den Pfarrgemeinden zu helfen, ihre eigene pastorale Verantwortung zu übernehmen und sie für zukünftige Herausforderungen zu stärken. Im Rahmen der Regionalen Personal- und Pastoralplanungs-Prozesse (1995-1997) wurde auf Pfarr- und Dekanatsebene darüber nachgedacht, welche Ausdrucksformen christlichen Lebens für eine Pfarrgemeinde unverzichtbar sind. Viele Gläubige haben erkannt, dass sie und ihr Beitrag wichtig und erwünscht sind. Sie stellen Zeit, ihre Fähigkeiten und ihr Glaubenszeugnis zur Verfügung, um Pfarrgemeinde mit aufzubauen.
Um unter diesen veränderten Bedingungen die Seelsorge qualitativ hochwertig weiterführen zu können, erfolgte auf Empfehlung der Dekanekonferenz im November 2004 der formelle Beschluss des Konsistoriums im Februar 2005: „Das Konsistorium beschließt, in der Pastoral der Diözese Innsbruck konsequent den Weg der Gemeindeerneuerung und der Errichtung von Seelsorgeräumen zu gehen. Der Bischof bestätigt diesen Beschluss.“
Die Planung der zukünftigen Seelsorgeräume erfolgte für alle 16 Dekanate der Diözese Innsbruck in den Jahren 2005-2010. Die Errichtung der Seelsorgeräume sollte jeweils dann erfolgen, wenn die Seelsorgliche Situation dies nahelegt.
Für die Pfarren Landecks ist jetzt dieser Moment gekommen, konsequent den Weg hin zu einem Seelsorgeraum Landeck zu beschreiten.
Was ist ein Seelsorgeraum?
Ein Seelsorgeraum ist ein Gebiet, in dem mehrere Pfarrgemeinden miteinander verbunden sind und sich auf einen gemeinsamen pastoralen Weg einlassen. Die Pfarren bleiben im rechtlichen Sinn in ihrer Eigenständigkeit erhalten, arbeiten aber auf mehreren Ebenen zusammen. Dabei gibt es unterschiedliche Grade:
- Fixpunkte in der Seelsorge, die pfarrübergreifend koordiniert werden müssen, (Terminplanung, Gottesdienstordnung…), werden vom Pastoralteam in Absprache mit den Pfarrgemeinderäten geplant und beschlossen. Für die erste Phase wurde dazu das Planungsteam Seelsorgeraum ins Leben gerufen.
- Andere Bereiche wiederum ergeben sich aus den Interessen und Anliegen der Pfarrgemeinden und der Hauptamtlichen.
- Regelmäßiger Erfahrungsaustausch, pfarrübergreifende Projekte und gemeinsame Fortbildungen für ehrenamtliche MitarbeiterInnen ermöglichen ein Voneinander-Lernen und Aufeinander-Zugehen und tragen zur gegenseitigen Ermutigung und Solidarität bei.
Seelsorgeraum bedeutet: Erhalt der Pfarrgemeinden
Seelsorgeraum steht für ein Gebiet, innerhalb dem mehrere Pfarrgemeinden miteinander verbunden sind und sich auf einen gemeinsamen pastoralen Weg einlassen.
Gewachsene gemeindliche Identität und bewährte Strukturen sollen erhalten und weiterentwickelt werden. Pfarrgemeinde bedeutet für viele Menschen Beheimatung im Glauben in einer relativ überschaubaren Gemeinschaft. Sie gibt der Kirche ein konkretes Gesicht: durch gläubige Menschen, vertraute Kirchenräume, durch Verlässlichkeit im seelsorglichen Angebot.
Um der Lebendigkeit willen bedarf es Bereitschaft aller Gläubigen, den Weg zu den Quellen des Glaubens einerseits und das Gespräch mit Menschen und ihren existenziellen Fragen andererseits immer wieder neu zu suchen und die eigenen Talente aktiv in der Pfarre einzubringen.
Seelsorgeraum bedeutet: Pfarrgemeinde lebt durch das Engagement der Gläubigen
„Wir sind gut versorgt“- diese Mentalität ist immer noch häufig anzutreffen. Damit ist nicht nur die Versorgung einer Mehrheit durch den Priester, sondern auch durch die aktiven Ehrenamtlichen gemeint. Mehr denn je - und nicht nur auf Grund der immer weniger und immer älter werdenden Priester - sind alle, denen Kirche und Glaube am Herzen liegen, zum Mitgestalten, Mittragen und Mitverantworten von gemeindlichem Leben aufgerufen. Jede und jeder ist gefragt und wird gebraucht, damit „Gott unter den Menschen Wohnung bekommt“.
Es geht darum, Interesse zu wecken und Begabungen zu fördern und ihnen in der Gemeinde Platz zu geben. Trotz spürbarem Erwartungsdruck an Pfarrer und Ehrenamtliche soll achtsam mit den Ressourcen umgegangen und zeitlichen, spirituellen oder inhaltlichen Überforderungen rechtzeitig Einhalt geboten werden.
Seelsorgeraum bedeutet: Pfarren öffnen sich für einander
Pfarrgemeinden, die in einem Seelsorgeraum zusammengeschlossen sind, stehen miteinander in Kontakt, koordinieren die pastorale Arbeit und arbeiten in vereinbarten Bereichen punktuell oder dauerhaft zusammen. Wer mit anderen vernetzt ist, erweitert den eigenen Horizont durch die Erfahrungen und Ideen anderer. Koordination und Zusammenarbeit bieten die Chance zur Schwerpunktsetzung und Entlastung. Weil Pfarrgrenzen durchlässiger werden, bekommt der Seelsorgeraum eine eigene Qualität und Identität. Dort können Initiativen wachsen, die gemeindeübergreifend sind. Es können Menschen, die pfarrlich nicht beheimatet sind, zu neuen Gemeinschaften zusammenfinden.
Seelsorgeraum bedeutet: Entdeckung und Entfaltung von Charismen.
Die Vielfalt an Begabungen der Gläubigen wird als großer Schatz neu ins Bewusstsein gerufen. Im Einstehen für Christliche Werte und im Beitrag zum Aufbau der christlichen Gemeinde wird die eigene Berufung konkret. Wer bereit ist, Dienste in der Gemeinde zu übernehmen, wird dafür ausgebildet und beauftragt.
Seelsorgeraum bedeutet: die Pfarren teilen sich Priester und Hauptamtliche
„Ein Priester - eine Gemeinde“ oder „jeder Gemeinde ihren eigenen Pfarrer“, diese Wunschvorstellungen können schon seit einiger Zeit nicht mehr erfüllt werden. Ein Priester von beispielsweise drei Gemeinden kann sich und seine Arbeitszeit nicht vervielfachen.
Auch die hauptamtlichen pastoralen MitarbeiterInnen müssen Schwerpunkte setzen und stehen den einzelnen Pfarrgemeinden nicht für alle Erfordernisse zur Verfügung.
Pfarrgemeinden im Seelsorgeraum stellen sich ausdrücklich dieser Herausforderung und erarbeiten gemeinsam Wege, die auf die zur Verfügung stehenden Kräfte so gut es geht Rücksicht nehmen.
Daraus kann ein Anstoß zur verstärkten Übernahme von Mitverantwortung der Laien für das Leben ihrer Pfarrgemeinde entstehen.
Die zukünftige Gottesdienstordnung der Landecker Pfarren:
Drei Pfarren zu betreuen stellt eine nicht unbedeutende Herausforderung für jeden Seelsorger dar, da die Aufgabengebiete vielfältig sind. In liturgischer Hinsicht haben wir uns in der Planungsgruppe Seelsorgeraum darum bemüht, die Gottesdienste so zu planen, dass auch mit Beerdigungen und sonstigen Feiern für die Priester genug Spielraum bleibt, um ihre seelsorglichen und organisatorischen Aufgaben verantwortungsvoll wahrnehmen zu können.
Da uns im kommenden Arbeitsjahr der polnische Priester Peter Kozurek als Vollzeitvikar zur Verfügung steht, ist es momentan möglich, in jeder Pfarre mehrere Wochentagsgottesdienste anzubieten.
Hier die allgemeine Gottesdienstordnung im Überblick:
Pfarre Maria Himmelfahrt
Mittwoch um 7:00 Uhr Hl. Messe
Donnerstag um 19:00 Uhr Hl. Messe
Freitag um 19:00 Uhr Wortgottesdienst
Samstag um 19:00 Uhr Hl. Messe (am ersten Samstag im Monat Wortgottesdienst)
Sonntag um 10:00 Uhr Hl. Messe (zweijährlicher Wechsel der Gottesdienstzeiten)
Pfarre Perjen
Mittwoch um 19:00 Uhr Hl. Messe
Freitag um 19:00 Uhr Hl. Messe
Samstag um 19:00 Uhr Wortgottesdienst (am ersten Samstag im Monat Hl. Messe)
Sonntag um 8:30 Uhr Hl. Messe (zweijährlicher Wechsel der Gottesdienstzeiten)
Pfarre Bruggen
Dienstag um 19:00 Uhr Hl. Messe
Donnerstag um 17:00 Uhr Kinderwortgottesdienst
Freitag um 19:00 Uhr Hl. Messe
Sonntag um 10:00 Uhr Hl. Messe (zweijährlicher Wechsel der Gottesdienstzeiten)
Sonntag um 19:00 Uhr am 2. und 4. Sonntag im Monat Hl. Messe, sonst Wortgottesdienst
Diese Gottesdienstregelung gilt vorerst bis Ende August 2016.
Bitte beachten Sie die jeweiligen Informationen der wöchentlichen Gottesdienstordnung in den Schaukästen der Pfarren, auf der Pfarrhomepage und in den lokalen Medien.
Die Ansprechpersonen im Seelsorgeraum:
Im Seelsorgeraum sind der Pfarrer und sein Pastoralteam Ihre ersten Ansprechpartner in pastoralen Fragen.
Im zukünftigen Seelsorgeraum Landeck sind dies:
Pfarrer Martin Komarek, Neuer Widum, Schulhausplatz 4,
Tel.: 0676/87307607, Mail:
Pfarrsekretärin für die Pfarre Maria Himmelfahrt Birgit Pöll, Neuer Widum, Schulhausplatz 4,
Bürozeiten: Dienstag von 9:00 – 10:30 und 14:00 – 16:00 Uhr, Donnerstag von 17:00 – 19:00 Uhr, Freitag von 9:00 – 11:00 Uhr.
Tel.: 05442/62523, Mail:
Pfarrsekretärin für die Pfarre Perjen Bernadette Dapoz, ehem. Kloster Perjen, Kirchenstraße 7,
Bürozeiten: Dienstag von 9:00 – 11:00 Uhr, Donnerstag von 9:00 – 11:00 Uhr,
Tel.: 05442/62450, Mail:
Pfarrkoordinatorin für die Pfarre Bruggen Lisi Pfisterer, Pfarramt Bruggen, Bruggfeldstraße 33,
Bürozeiten: Montag von 8:30 – 10:30 Uhr,
Tel.: 05442/62808, 0676/87307608, Mail:
Diakon Peter Thaler, Tel.: 05442/63648, 0664/2301715 Mail:
Pastoralassistent Gunther-Maria Ehlers, Tel.: 0676/87307695, Mail:
Jugendleiter Johannes Königsecker, Tel.: 0676/87307601, Mail:
Vikar Peter Kozurek, Tel.: 0650/5670454
Die Obleute der Pfarrgemeinderäte sind:
Pfarre Maria Himmelfahrt: Monika Bock 0676/7626256
Pfarre Bruggen: Olga Maier 0660 3119522
Pfarre Perjen: Reinhard Mayr 0699/10288349
Priesterweihe von Frater Stefan Geiger
Am Samstag 21. Juni 2014 wurde Stefan durch den Erzbischof von München und Freising Reinhard Kardinal Marx in seiner Abtei Schäftlarn zum Priester geweiht.
An diesem schönen und beeindruckenden Ereignis nahmen ca. 80 Personen aus Stefans Heimatpfarre St. Josef/Bruggen, sowie Dekan Mag. Martin Komarek (Stadtpfarre Maria Himmelfahrt), Bürgermeister Dr. Wolfgang Jörg, und P. Stefans Eltern, Geschwister und Angehörige teil.
Im Anschluss an die Weiheliturgie lud das Kloster bei strahlendem Wetter zu einem fröhlichen Empfang bei (bayerischen) Bier und Brezen ein. Danach gab es das obligatorische Festessen mit den geladenen Gästen, sowie Kaffee und Kuchen.
Dem jungen Priester wurden bei dieser Gelegenheit einige Geschenke, unter anderem durch Dr. Jörg überreicht . Von seiner Heimatpfarre St. Josef bekam P. Stefan ein wunderschönes, eigens angefertigtes Messgewand, das er bei seiner Heimatprimiz in Bruggen tragen wird. Von seiner Familie bekam der Neupriester Kelch und Hostienschale als Weihegeschenk.
Nach der Segnung der Weihegeschenke der Pfarre und der Familie mussten wir diesen schönen Ort wieder Richtung Landeck verlassen.
Bereits am nächsten Tag, Sonntag 22. Juni, durfte P. Stefan in „seinem“ Kloster seine Klosterprimiz feiern. Nach einem feierlichen Einzug - umrahmt von der Musikkapelle Schäftlarn, und den Ortsvereinen mit ihren Fahnenabordnungen - zog P. Stefan mit vielen Priestern aus der Umgebung und dem Konvent in die Klosterkirche, um dort seine erste Hl. Messe zu feiern. Nach diesem besonders gestalteten Gottesdienst spendete er den Anwesenden den Primizsegen und der Konvent lud erneut zu einer Verköstigung in den Klostergarten ein. Der Tag schloss mit einer feierlichen Vesper mit viel Weihrauch und der Möglichkeit des Empfang des Einzelprimizsegens durch P. Stefan.
Einige Fotos dieser Feierlichkeiten sind hier auf der Homepage der Abtei Schäftlarn zu sehen:
http://www.abtei-schaeftlarn.de/kloster-orden/rueckblicke/priesterweihe/
und: http://www.abtei-schaeftlarn.de/kloster-orden/rueckblicke/klosterprimiz/
Am Wochenende 6. / 7. September 2014 durfte P. Stefan dann in unserer Pfarre St. Josef seine feierliche Heimatprimiz feiern.
Es war ein beeindruckendes Fest - die erste Heimatprimiz eines unserer ehemaligen Ministranten der Pfarre St. Josef....
Zur Vorbereitung auf die Weihe haben wir P. Stefan eine eigens für ihn zusammengestellte Novene "geschenkt" - die von Pfarrangehörigen und Freunden und Bekannten gebetet wurde, hier der Text zum Downloaden...
Novene als Vorbereitung zur Priesterweihe
Das Festprogramm:
Samstag, 6. September 2014:
18 Uhr Dankandacht in der Kirche
anschl. gemütliches Beisammensein mit Fotorückblick der Weihe und Möglichkeit der Begegnung im Pfarrsaal
Sonntag, 7. September 2014:
6 Uhr Böllerschiessen, Läuten der Kirchenglocken
9:15 Uhr feierlicher Kircheneinzug
9:45 Uhr Primiz in der Kirche
anschl. Agape für alle am Kirchplatz, Ansprachen von Gemeinde- und
Pfarrvertreter, Abschreiten der Schützenformation, Ehrensalut,
umrahmt von der Musikkapelle
16 Uhr Vesper in der Kirche mit Einzelprimizsegen